Dec
21
Die 90er Jahre waren wohl das Jahrzehnt, wo es angesagt war, möglichst viele verschieden Designs zu probieren. Natürlich konnte sich der ATUS diesem Trend nicht verschließen. Und so geschah es dann auch.....
Zu Beginn der 90er Jahre wurde wieder einmal in neue Trainingsanzüge investiert. Sehr dezent gehalten, so traten unsere Athleten auf. Trotzdem aber mit dem Hauch von Extravaganz, wie die Streifen am Oberteil oder auch die Farbapplikationen beweisen.
Christian Hnuta (links) war natürlich nur wegen der feschen Bekleidung ganz top.
Ebenso wie Daniela Strimitzer.
Im Jahr 1991 wurde es dann richtig spannend. Die Triathlonsektion wurde gegründet. Und natürlich musste dementsprechende Wettkampfbekleidung her.
Schwarz - Dunkelrosa - Mittelbläulich, so erschien die neue, gewagte Farbkombination, die unsere Triathletinnen und Triathleten in neu Sphären führen sollte.
Michaela Hirtler, Elke Hochfelner und Ute Leithner - ja, wer kann, der kann!!!!
Auch die Leichtathleten wollten NEUES. .... und das bekamen sie dann auch.
Netz total - das war bei den Herren angesagt. Nabelfrei, und das, obwohl man Bekleidung trug. Na, waren wir nicht damals schon Trendsetter? Wer hat ihnen das blos angetan?
Auch Sektionsleiter Manfred Mühlthaler gab sich dem neuesten Trend hin.
Im Jahr 1993 durften sich die Athleten über die Einkleidung mit neuen Trainingsanzügen freuen.
Zurückhaltend, aber auch gleichzeitig auffallend gestalteten sich die neuen Anzüge.
Wir schreiben das Jahr 1995. Wie - schon wieder gibt es neue Dressen? Waren die Netz-T-Shirts nicht der absolute Renner?
Na gut, dann versuchen wir es halt diesmal mit Signalfarben.
Feuerrot - Signalgelb - Tiefblau - und diesmal gänzlich ohne Netz, so präsentierten sie die Leichtathleten.
v.l. Flechl Harald, Gruber Stefan, Roschmann Robert, Siegl Hannes, Leithner Klaus
v.l. Strimitzer Daniela, Tüchi Alexandra, Charabara Bernd, Siegl Bernd
Versuch nicht wirklich gelungen, Dressendesign tot. Nächster Durchgang - 1997!
Man kehrt wieder zurück zu ruhigeren Farben. Schwarz ist diesmal angesagt.
Damit die Trainingsanzüge nicht wie Traueranzüge ausschauen, wird ein gelbes Stricherl und ein weißer Streifen eingefügt.
Und auch bei den Wettkampfdressen dominierte die Farbe Schwarz, ein wenig Gelb und Weiß war ebenfalls zu finden.
Der zungenzeigende Bernd Charabara (374), Klaus Leithner (573) und Peter Feuchter (102).
Christian Stocker
Und für "Mutigere" wurde die Farbkombination einfach ungedreht.
Birgit Tüchi mit der "Alternativ-Variante"
Na bumm, da hat es sich aber ordentlich abgespielt in den 90er Jahren!!!!